Ingrid Losert

deutsche Fechterin (Florett)

Erfolge/Funktion:

3. Platz bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft 1978

* 30. Dezember 1958 Freiburg i. Br.

Ingrid Losert besuchte von 1969 bis 1978 das Gymnasium in Freiburg und ließ sich für das Wintersemester 1978 an der Universität Freiburg zum Studium der englischen, französischen und spanischen Sprache immatrikulieren. Ingrid Losert ist ledig, liebt gute Musik und beschäftigt sich gern mit Kindern.

Laufbahn

Der sportliche Weg der Ingrid Losert war vom siebenten Lebensjahr an vorgezeichnet, denn ihr Vater ist nicht nur Universitäts-Fechtlehrer in Freiburg, sondern war selbst erfolgreicher Fechter. Er startete für Österreich bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin, war 19 Mal österreichischer Meister in allen drei Waffen und führte Ingrids Bruder Roland 1963 zur Weltmeisterschaft im Degenfechten. 1964 belegte Roland bei den Olympischen Spielen in Tokio den vierten Platz im Florettfechten. Ingrid Losert möchte in die Fußstapfen von Vater und Bruder treten. Die Aussichten dazu sind günstig: 1975 belegte sie bei den Weltmeisterschaften der Junioren in Mexico den dritten Platz, wurde 1976 Österreichische Meisterin und im April 1978 Dritte bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften in Offenbach. Ingrid Losert wurde mit der goldenen Ehrennadel des Österreichischen Fechtverbandes 1975 ausgezeichnet und 1976 zur Sportlerin des Jahres in Südbaden gewählt.